Planungs- und Bautagebuch zum Neubau unseres Gemeindehauses
Unsere Kichengemeinde baut ein Neues Gemeindehaus – in der Weisweiler Ortsmitte, direkt neben der Kirche.
Nach den Planungen mit unserem Architekten Günter Erny (www.erny-architektur.de) wird seit Sommer 2017 gebaut.
Auf dieser Seite haben wir ein Bautagebuch für Sie eingerichtet. Hier finden Sie aktuelle Informationen und Fotos zum Bauverlauf.
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Bautagebuch
25. Juni 2018
Die Bauarbeiten am neuen Gemeindehaus haben sich wegen der hohen Baufeuchtigkeit um etwa drei Wochen verschoben. Inzwischen konnten die Boden- und Wandfliesen verlegt werden. In der kommenden Woche sollen die Parkettverlegearbeiten sowie der Einbau der Innentüren und der Schrankwand beginnen. Parallel werden die Arbeiten an der Außenanlage fortgesetzt. Links neben der Kirche werden ein Behindertenstellplatz sowie mehrere Fahrradstellplätze errichtet. Außerdem wird die Höhe des Kirchhofes angeglichen, um eine ebenerdige Verbindung zwischen Gemeindehaus und Kirche zu schaffen. In diesem Zuge werden auch Bodenstrahler montiert, die die Kirche beleuchten und so dem Kirchhof in den Abendstunden eine besondere Atmosphäre verleihen werden.
Wir freuen uns, dass die Arbeiten nun wieder reibungslos laufen.
Merken Sie sich schon den Einweihungstermin vor. Am Samstag, den 15. September 2018, werden wir das neue Gemeindehaus und den Dorfplatz mit einem großen Fest einweihen (Beginn mit einem Festgottesdienst um 14:00 Uhr).
01. Juni 2018
Seit einigen Wochen stand der anvisierte Einweihungstermin für das neue Gemeindehaus auf der Kippe. Die hohe Baufeuchtigkeit machte es bisher unmöglich, die Fliesen und das Parkett zu verlegen. Wir haben versucht, mit mehreren Trocknungsgeräten und Lüftern die Trocknung zu beschleunigen. Die letzte Feuchtigkeitsmessung hat leider ergeben, dass die Werte immer noch zu hoch sind. Wir wollen kein Risiko eingehen und die Fliesen und das Parkett erst dann verlegen lassen, wenn der Boden so trocken ist, dass Folgeschäden auszuschließen sind. Die daraus resultierenden Verschiebungen im Bauzeitenplan führen dazu, dass wir das neue Gemeindehaus nicht wie geplant am 14. Juli einweihen können.
Aufgrund anderer wichtiger Veranstaltungen an den folgenden Juliwochenenden (Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Weisweil und Sportwoche des FCW) und der dann beginnenden Sommerferien haben wir uns dazu entschlossen, das neue Gemeindehaus erst nach den Sommerferien einzuweihen: am Samstag, den 15. September 2018.
Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, gleichsam haben wir sie mit einem guten Gewissen getroffen. Wir wollen, dass der Innenausbau einwandfrei und fachgerecht ausgeführt wird. Dafür nehmen wir diese Verzögerung in Kauf. Zugleich ist es uns wichtig, dass möglichst viele Menschen aus unserer Kirchengemeinde und dem Dorf sowie zahlreiche Gäste die Einweihung mitfeiern können (und nicht durch ihren Sommerurlaub daran gehindert werden).
Nun müssen wir uns ein letztes Mal etwas gedulden. Zugleich freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, das neue Gemeindehaus einzuweihen. Sie dürfen sich auf ein großes Fest freuen, das am Samstag, den 15. September 2018, um 14:00 Uhr mit einem Festgottesdienst beginnt. Merken Sie sich diesen Termin doch schon einmal vor.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Kirchengemeinderat der Evangelischen Kirchengemeinde Weisweil und Rheinhausen
11. April 2018
Die Arbeiten am Neuen Gemeindehaus gehen derzeit gut voran.
Inzwischen wurden die Außendämmung und der Unterputz aufgebracht. Nach einer Trocknungsphase wird das Gebäude fertig verputzt. Danach werden die Arbeiten am Außengelände aufgenommen: Es wird neben der Kirche ein Behindertenparkplatz gebaut, Fahrradstellplätze werden montiert, der Kirchhof wird an die Höhenverhältnisse vom Gemeindehaus angeglichen und rund um das Gemeindehaus wird ein Pflaster verlegt.
Im Gebäude wurde der Estrich verlegt. In dieser Woche wird die Heizungsanlage in Betrieb genommen, die in den nächsten Wochen für eine weitere Trocknung des Bodenbelags sorgen wird. Außerdem werden weitere Trockenbauarbeiten vorgenommen und der Innenputz wird aufgebracht.
Wir hoffen, dass wir den Zeitverlust infolge des Kälteeinbruchs vor einigen Wochen wieder aufholen können. Bisher sieht es aber so aus, dass wir den Einweihungstermin halten können.
08. Februar 2018
29. November 2017
22. November 2017
Die Rohbauarbeiten und die Holzarbeiten am Dachstuhl unseres neuen Gemeindehauses sind weitestgehend abgeschlossen.
Das wollen wir mit Ihnen feiern am
Freitag | 24. November 2017 | 15:30 Uhr
auf dem Baustellengelände vor dem Gemeindehaus
Wir freuen uns auf Sie!
Der Kirchengemeinderat
der Evangelischen Kirchengemeinde Weisweil / Rheinhausen
08. November 2017
Die Betonarbeiten sind abgeschlossen. Die Mitarbeiter der Firma Grafmüller werden nun die nördliche Wand Richtung Kirchhof mauern. Außerdem wird das Dämmmaterial angebracht. Hierzu ist trockenes Wetter nötig.
Am Freitag, den 10. November, nimmt die Firma Holzbau Geiger aus Lahr die Holzbauarbeiten am Dach auf.
19. Oktober 2017
Die Rohbauarbeiten werden bald abgeschlossen sein. Wir gehen davon aus, dass wir Mitte November das Richtfest feiern können.
12. Oktober 2017
In dieser Woche wurde die Decke des Gemeindehauses betoniert. (Die Decke über dem Gemeindesaal wird nicht betoniert.)
Nun fehlt noch die südliche geneigte Wand sowie der Giebel. Wir rechnen damit, dass die Rohbauarbeiten in etwa drei Wochen abgeschlossen sind.
05. Oktober 2017
In dieser Woche bereiten die Arbeiter der Firma Grafmüller die Deckenschalung vor. Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche wird schließlich die Decke über dem Foyer und dem Flurbereich (mit Küche, Toiletten- und Lagerräume etc.) betoniert. Anschließend wird die geneigte Südwand fertiggestellt und schließlich die nördlichen Wandteile Richtung Kirchhof.
Zum Aufmaß des Daches kommt nächste Woche das erste Mal die Firma Geiger Holz- und Trockenbau.
21. September 2017
Unser Gemeindehaus wächst weiter. Derzeit werden die Stahlbetonwände eingeschalt und betoniert.
Die Herstellung der östlichen Wand und der mittigen Wand ist abgeschlossen. In dieser Woche ist die Firma Grafmüller mit der Einschalung der westlichen Wandteile beschäftigt.
Kommende Woche werden voraussichtlich die Arbeiten an der Decke aufgenommen.
15. September 2017
Jeden Mittwochmorgen treffen sich die Architekten, Fachplaner und Bauherren mit den jeweils auf der Baustelle arbeitenden Firmen zum sogenannten ‚Jour fixe‘. An diesem festen Termin werden Pläne abgeglichen, die nächsten Bauschritte besprochen und allgemeine Absprachen getroffen.
06. September 2017
28. August 2017
Neben den kurzen Meldungen und Bildern von der Baustelle wollen wir mit Ihnen von Zeit zu Zeit auch ein paar interessante Hintergrundinformationen zum Neuen Gemeindehaus teilen.
Dieses Mal geht es um die Größe des neuen Gemeindehauses.
Wenn Sie an der Baustelle vorbeigehen und den erkennbaren Grundriss des neuen Gemeindehauses betrachten, mag Ihnen diese Frage vielleicht schon einmal durch den Kopf gegangen sein:
„Warum ist das neue Gemeindehaus eigentlich so klein?“
Auf diese berechtigte Frage können wir zwei Antworten geben.
Zum einen ist es ein gängiges Phänomen, dass Rohbauten sehr klein wirken – so auch das neue Gemeindehaus.
Dies ist ganz einfach auf eine optische Täuschung zurückzuführen. Der Mensch braucht Anhaltspunkte, um sich die Größe eines Raumes realistisch vorstellen zu können. Diese Anhaltspunkte fehlen im Stadium des Rohbaus. Insofern lassen Sie sich nicht von der Größe des Fundaments erschrecken. Wenn Sie das fertige neue Gemeindehaus das erste Mal betreten werden, wird sich aufgrund der Möblierung der Räume, des Lichteinfalls, der Farbe der Wände und Decken etc. ein anderes Raumgefühl einstellen.
Zum anderen ist es aber in der Tat so, dass das neue Gemeindehaus kleiner sein wird als das alte Gemeindehaus.
Aber warum wird das neue Gemeindehaus kleiner gebaut?
In der Evangelischen Landeskirche in Baden wurde 2014 ein Prozess zur Optimierung des kirchlichen Gebäudebestands angestoßen. Das sogenannte Liegenschaftsprojekt hat zum Ziel, die finanziellen Belastungen durch zu hohe Gebäudebestände zu reduzieren. In den 1970er und 1980er Jahren wurden viele Gemeindehäuser zu groß gebaut, was zur Folge hat, dass Kirchengemeinden den Unterhalt dieser Gebäude langfristig nicht mehr finanzieren können.
Um die Gemeindehäuser für die zukünftige Gemeindearbeit attraktiv und finanzierbar zu machen, bietet die Landeskirche den Gemeinden eine großzügige Förderung für Neubauten an.
Die Kirchengemeinde Weisweil konnte durch dieses Bauförderungsprogramm überhaupt erst an einen Gemeindehausneubau denken.
Eine Bedingung für die Förderung war, dass wir das Gemeindehaus kleiner bauen. Dafür wurde die Auslastung des alten Gemeindehauses analysiert und durch eine Berechnungsformel, die auch die Anzahl der Gemeindeglieder und die vermutliche Mitgliederentwicklung der Kirchengemeinde berücksichtigt, eine Grundfläche ermittelt.
Auf dieser Grundlage bauen wir nun das neue Gemeindehaus.
Die Nettogrundfläche des neuen Gemeindeshauses beträgt 214 Quadratmeter. Das alte Gemeindehaus hat eine Nettogrundfläche von ca. 290 Quadratmeter.
Dies ist gewiss eine spürbare Verkleinerung. Gleichsam hat die Auslastungsanalyse des alten Gemeindehauses ergeben, dass manche Räume im alten Gemeindehaus (mit einer Gesamtfläche von gut 50 Quadratmetern) eine Auslastung von nur 7 % aufweisen (was einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von unter einer Stunde pro Woche entspricht).
Insofern sind wir guter Hoffnung, dass das neue Gemeindehaus den Ansprüchen voll gerecht wird – auch weil es viel flexibler nutzbar sein wird als das alte Gemeindehaus.
21. August 2017
In den vergangenen Wochen waren die Arbeiter u.a. mit dem Abriss der Kirchenmauer, der Vorbereitung des Bodens und dem Einschalen des Betons beschäftigt. Nach den Bauferien wird die Bodenplatte betoniert.
27. Juli 2017
12. Juli 2017
16. Juni 2017
Heute hat das Rohbauunternehmen Grafmüller begonnen, die Baustelle einzurichten. Wir hoffen, dass der Rohbau noch vor der Bauferien fertiggestellt werden kann. Dies bleibt wegen der ärgerlichen Verzögerungen (siehe die vorherigen Einträge) jedoch abzuwarten.
12. Juni 2017
Mittlerweile haben wir eine neue Auskunft zum Baustart erhalten:
Am 19. Juni 2017 beginnt das Rohbauunternehmen Grafmüller mit ersten vorbereitenden Bauarbeiten.
Eine Woche später, am 26. Juni 2017, nehmen Archäologen entsprechende Untersuchungen vor. Wenn sie grünes Licht geben, können die Bauarbeiten in der Kalenderwoche 26 richtig beginnen.
Leider hängt der Baustart von diesen Untersuchungen ab, da die Erdarbeiten auch den Bereich an der Kirchhofmauer betreffen.
Wir hoffen darauf, dass die verlorene Zeit wieder eingeholt wird.
07. Juni 2017
30. Mai 2017
Am Dienstag, den 30. Mai, hat die Evangelische Kirchengemeinde Weisweil den Start der Bauarbeiten am Neuen Gemeindehaus mit einer Feierstunde begonnen.
Etwa 80 Personen sind der Einladung der Kirchengemeinde gefolgt.
Die Feierstunde musste wegen eines kräftigen Regenschauers gleich zu Beginn unterbrochen und in der Kirche fortgesetzt werden. Der auf die Regenschirme trommelnde Regen machte es unmöglich, auf dem Baugrundstück die Grußworte und den Vortrag von Architekt Günter Erny zu hören.
Mit einem tropfnassen Redemanuskript eröffnete Pfarrer Keno Heyenga die Feierstunde. Er blickte auf die Planungsphase zurück, erklärte die für Viele unverständlichen Verzögerungen und dankte schließlich allen, die seit Jahren an dem Bauprojekt arbeiten.
Explizit dankte er der Evangelischen Landeskirche in Baden, die das Projekt mit mehr als 500.000 Euro bezuschusst und – zusammen mit einem Darlehen und den kirchengemeindlichen Eigenmitteln und Spenden – 1,2 Millionen Euro investiert.
Jedoch sei dieses Finanzierungsmodell und damit der Neubau des Gemeindehauses ohne die phänomenale Spendenbereitschaft nicht möglich gewesen. „Ich danke allen Spenderinnen und Spendern dafür von Herzen“, so Heyenga.
Ebenfalls sprach er den Mitgliedern des Kirchengemeinderates und des Bauausschusses einen Dank aus, die die ganze Zeit die Verantwortung getragen und – trotz mancher Rückschläge – einen kühlen Kopf bewahrt und ihre Sorgfaltspflicht nicht vergessen hätten.
Im Anschluss hob Bürgermeister Michael Baumann in seinem Grußwort die Bedeutung des Bauprojektes für die Gemeinde Weisweil hervor, zu dem auch die Sanierung der Weisweiler Ortsmitte gehöre. Ebenfalls überbrachte er die Grüße der Gemeinde Rheinhausen, die durch Bürgermeister Dr. Jürgen Louis und Bürgermeisterstellvertreter Heinz Erhardt vertreten war.
Architekt Günter Erny zeichnete in seinem Vortrag den Weg von dem Architektenwettbewerb bis zum Baubeginn nach. Er dankte der Kirchengemeinde für die gute Zusammenarbeit und betonte, dass mit dem Neubau ein tolles Ensemble mit einer alten Kirche und einem neuen Gemeindehaus und einer sanierten Ortsmitte entstehe.
Die Feierstunde beendeten Pfarrer Keno Heyenga und Pfarrer Dr. Stefan Meisert mit einer gemeinsamen Segensbitte für alle am Bau Beteiligten.
Im Anschluss hatten die Besucher/innen Gelegenheit, sich das Bauprojekt von Günter Erny erklären zu lassen. Mit dem Arbeitsmodell konnte er anschaulich machen, wie sich das Gemeindehaus in die Ortsmitte einfügt und welches Konzept hinter der Raumaufteilung steht.
Nachdem die Regenwolken weitergezogen waren, konnten die Besucher/innen den Abend bei kühlen Getränken und Häppchen ausklingen lassen.
Am Dienstag, den 06. Juni, beginnen die Bauarbeiten am Neuen Gemeindehaus.
12. Mai 2017
Baubeginn Neues Evangelisches Gemeindehaus
das lange (und manchmal auch zermürbende) Warten hat ein Ende.
In den vergangenen zwei Jahren mussten wir viele kleine und große Hürden überwinden, manche Steine aus dem Weg räumen und Lösungen für unvorhergesehene Probleme finden. Unser Kirchengemeinderat und unser Bauausschuss haben Woche für Woche und Monat für Monat für unser Bauprojekt gearbeitet, auch wenn dies für Sie nicht immer sichtbar war.
Mittlerweile haben wir mit unserem Architekten die Planungen am Neuen Gemeindehaus abgeschlossen. Wir haben Angebote eingeholt und inzwischen Aufträge für 80 % aller Gewerke vergeben. Die Bauverträge sind unterschrieben, so dass wir nun endlich loslegen können.
Ich bin froh, dankbar und auch ein klein wenig erleichtert, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Bauarbeiten am Neuen Gemeindehaus am 06. Juni beginnen.
Und gerne erinnere ich noch einmal daran, dass der Neubau ohne Sie, ohne Ihre große Spendenbereitschaft nicht möglich gewesen wäre. Jeder gespendete Euro wird in den kommenden Monaten nun sichtbar werden – beim Bau unseres neuen Gemeindehauses.
Ich hoffe nach den komplexen und schwierigen Vorbereitungen auf einen guten Bauverlauf und freue mich darauf, in den nächsten Monaten unser Gemeindehaus „wachsen“ sehen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Pfarrer Keno Heyenga
29. August 2016
Arbeitsmodell, Material- und Farbkonzept, denkmalschutzrechtlicher Antrag
In den letzten zwei Sitzungen des Bauausschusses und des Kirchengemeinderates haben wir die Planungen an unserem neuen Gemeindehaus weiter vorangetrieben. Gerne möchten wir auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, auf dem Laufenden halten.
Ende Juli hat uns unser Architekt Günter Erny das Arbeitsmodell zum Neuen Gemeindehaus präsentiert. Anhand des Modells konnten wir uns ein gutes Bild von den Räumlichkeiten und den Proportionen im Gemeindehaus machen. Auf diese Weise konnten wir bisher gemachte Entscheidungen überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und über einige wichtige Gewerke sprechen.
In unseren Sitzungen haben wir unter anderem folgendes beraten:
- Wir haben uns über die verschiedenen Möglichkeiten der Dachkonstruktion ausgetauscht und die Vor- und Nachteile eines Blechdaches und eines Daches mit mehrschichtigen Dachbahnen abgewogen.
- Mit einem Fachplaner haben wir das Klima- und Energiekonzept beraten. Uns wurden verschiedene Varianten vorgestellt, wie das Gemeindehaus beheizt und belüftet werden kann. Grundsätzlich haben wir uns dabei für ein natürliches Lüftungssystem ausgesprochen, das nun mit einer sogenannten thermodynamischen Simulation geprüft wird. Auf diese Weise wollen wir sicherstellen, dass das Gemeindehaus im Winter energieeffizient beheizt und im Sommer auf angenehme Temperaturen heruntergekühlt werden kann.
- Schließlich haben wir begonnen, das Material- und Farbkonzept zu erstellen. So haben wir uns verschiede Putzoberflächen für die Außenfassade des Gemeindehauses angeschaut, uns über die Farbigkeit der Wände und Decken und die Materialwahl des Fußbodens ausgetauscht.
- Damit Herr Erny nun die genauen Kosten berechnen kann, haben wir außerdem erste Überlegungen angestellt, wie das Gemeindehaus ausgestattet werden soll (Sanitäranlagen, technische Ausstattung wie Lautsprecher oder Beamer/Projektor etc.).
- Schließlich haben wir einen denkmalrechtlichen Antrag gestellt, um eine Genehmigung für einen Teilabriss der Kirchhofmauer zu erhalten.
Die nächsten Planungsschritte sind:
- Vorbereitung des Bauantrages (für Oktober 2016)
- genaue Kostenberechnung
Wir sind auf einem sehr guten Weg und freuen uns, dass das Ende der Planungsphase langsam in sichtbare Nähe rückt.
08. Juli 2016
Bodengutachten und Dynamische Gebäudesimulationen
Der Bauausschuss hat einen Bodengutachter damit beauftragt, den Baugrund zu untersuchen. Da das frühere Gasthaus ‚Kanone‘ unterkellert war, muss der Baugrund untersucht und beurteilt werden. Auf diese Weise wird die Tragfähigkeit des Baugrundstückes ermittelt. Die Baugrunderkundung gewährleistet eine hohe Planungssicherheit und Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens.
Zudem wurde ein Bauphysiker beauftragt, der unter anderem den Heizwärme- und Kühlenergiebedarf des Gemeindehauses ermittelt. Außerdem wird die Raumakustik des Gemeindesaales untersucht. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Akustik des Gemeindesaales sich nicht störend auswirkt, wenn etwa bei großen Veranstaltungen viele Menschen im Saal versammelt sind.